Sonntagsspaziergang zu Wettinger Gärten

Sonntagsspaziergang zu Wettinger Gärten

Thematischer Spaziergang

Eine neugepflanzte Hecke mit 22 verschiedenen Sträuchern, von denen jeden Monat einer blüht, Vorgärten, die einladen und verbergen, ein Englisches Viertel in Wettingen, wo die Häuser einheitlich gebaut sind und die Gartenvielfalt reizvoll erlebbar ist - das zeigte Barbara Loepfe zu Beginn auf ihrem Spaziergang, der vom Platz St. Anton durchs Altenburgquartier Richtung Bahnhof führte. Über 20 Personen konnten Einblick nehmen über Gartenzäune, oder eintreten in kleine Paradiese: Die Gärtner schaffen nicht bloss für sich, sondern für die Qualität von Nachbarschaft und Gemeinde. Es gibt den Selbstversorgergarten mit Salat, Randen, Krautstiel, die perfekte Hecke mit einheimischen Sträuchern, die liebevoll geschichtete Bruchsteinmauer. Vom Privatgarten über die ehemalige Gärtnerei zum vielseitigen verträumten Siedlungsgarten - ein Kleinod an der Winkelriedstrasse - Gärten sind Horte der Erinnerung und für Sonntag und Alltag unverzichtbar: Gärtnerinnen und Gärtnern gebührt ein grosser Dank. Die Gärtner des Bauamts bereichern das Wettinger Bild durch die artenreich bepflanzten Strassenrandzipfel auf Schottergrund, die sich ständig wandeln und täglich überraschen. Nach einem Apero samt Gesprächen gingen die Besucher sonntäglich bereichert nach Hause. Die EVP setzte mit dem Spaziergang einen Akzent in ihrem Wahlkampf: auf die Bedeutung der Gartenstadt.