Zu Wettinger Bauten

Zu Wettinger Bauten

Thematischer Spaziergang

 

Am Zentrum, auf dem Rathausplatz, startete Bruno Meier den Gang durch Wettingens Geschichte. Rund 25 Spaziergänger begrüsste MLReinert im Namen der EVP.

 

Die Wettinger mit ihren Hochhäusern versöhnen, sagte Bruno Meier. Das Wettingen der 50er und 60erjahre war unglaublich modern: 1952 trat Wettingen dem schweizerischen Städteverband bei. Bezirksschule, Rathaus, Hochhäuser, der Zwyssighof, das Haus City – Wettingen hatte ein Städtetbaukonzept, die Zone „Neuer Kern“. Gemeindesaal, Bibliothek und Einkaufszentrum waren darin geplant.

Die Bewilligung von Fachmärkten mit grosser Ausdehnung im Tägi nahm diesem Zentrum den Wind aus den Segeln, wie heute dem Zentrum Landstrasse.

An der Landstrasse galt die besondere Aufmerksamkeit den Häusern Zum Hobel und Migros. Der Winkelriedsaal entzündete Erinnerungen an Bälle und kulturelle Höhepunkte, vor ihm waren Hotel Sonne und der Casinosaal im Dorf die entsprechenden Hotspots.

Stimmungsvoll erlebte man den westlichen Eingang nach Wettingen: markante und hübsche Vorstadtarchitektur - zur Stadt Baden. Die Masterplanung für die Landstrasse will diese auch erhalten.

Im Altenburgquartier setzte der sonnige Abend die gute Wohnqualität in Szene: Vorgärten, ruhige Quartierstrassen, die typischen Mehrfamilienhäuser mit verglasten Lauben, Distanz und Nähe ideal für eine gesunde Gesellschaft.

Die Übergänge von Wettingen nach Baden sind sowohl an der Landstrasse als auch im Altenburgquartier fast nicht bemerkbar: Die Fahrradspur ist anders, die Kandelaber haben ein anderes Design. Entsprechend sinnvoll ist eine nähere Tuchfühlung zwischen Behörden, Verwaltungsabteilungen und Parteien der beiden Gemeinden.

Als bedeutendste Bauten Wettingens wurden genannt das Kloster, die Kirche St. Anton, das Rathaus.

Zum gemeinsamen Trunk nützten wir die Gastfreundschaft im Forum St. Anton.